INTERESSENGEMEINSCHAFT  
Nordpark Duisburg e.V.
KINEMATHEK IM RUHRGEBIET
FILMARCHIV FÜR DIE REGION

Eine Filmveranstaltung der IG Nordpark e.V. und der Kinemathek im Ruhrgebiet
Freitag, 23. März 2018, Landschaftspark Nord, Duisburg-Meiderich,
Emscherstraße 71, Pumpenhalle, 20.00 Uhr
Der Eintritt ist frei - Spenden zur Deckung der Kosten sind willkommen.

Das Ruhrgebiet im Film

Kunst-Landschaft auf der Kohle


Duisburg  - Kunst im öffentlichen Raum
(2018)                                                                  14 Min.
Fotofilm von Siegfried Teichler

Ein Geist geht durch die Stadt  -  Ruhrfestspiele 1951 
(1951)                    18 Min., s/w
Regie: Ulrich Erfurth                                 
Kamera: Bruno Timm
Produktion: dri-filmproduktion Otto Driehorst, Soest/Westf. 
Prädikat:  wertvoll

In einem der frühesten Filmporträts einer Ruhrgebietsstadt nach Kriegsende wird die große Bedeutung der seit 1947 jährlich von der Stadt Recklinghausen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund ausgerichteten Ruhrfestspiele für das Selbstverständnis der Bergbaustadt deutlich. Mit dem Gründungsmotto „Kunst gegen Kohle“ wurde es zum ältesten europäischen Theaterfestival. 


Zeichen, die am Wege stehen.  -
 Das Ruhrgebiet wandelt sich zur Kunstlandschaft 
(BRD 1980)                   45 Min.
Autor:  Hans-Jörg Loskill

„Erste Zusammenfassung künstlerischer Interventionen im Industrieraum. Die ‚Arbeitsgemeinschaft Kultur und Video’ machte mit diesem Werk zum ersten Mal auf die originären und Identität stiftenden Aufgaben der Kunst im Ruhrgebiet aufmerksam.“ (‚kunstgebiet.ruhr’ 1989) „Kunst als Teil einer urbanen Lebensqualität.“ (MZ Mülheim a.d.R.)

Kunst-Landschaft  -
Eine Region ändert ihr Gesicht – Künstler gestalten mit 
(D 1994)               9 Min.
Video von Ferdinand Fries und IrmelinSansen im Auftrag der IBA Emscherpark

Der Essener Höhenzug Mechtenberg und die ehemalige Halde Rungenberg der Zeche Hugo in Gelsenkirchen werden im Rahmen der Aktivitäten der Internationalen Bauausstellung Emscherpark mit künstlerischer Beteiligung zu Landmarken umgestaltet.

Duisburg - Wahrzeichen oder Feigenblatt? 
(BRD ca. 1972)                            22 Min.

Anfang der 1970er Jahre entstand ein später fast vergessenes Porträt der Stadt Duisburg, in dem der heute teilweise demontierte futuristische Dreifach-Schornstein des Stadtwerke-Kraftwerks in Hochfeld eine besondere Rolle spielte. Auch der renommierte ZERO-Künstler und Pionier der Land Art Heinz Mack hatte damals große Pläne für den 1966/67 erbauten 200 Meter hohen Turm, die jedoch nicht realisiert wurden.


Gestaltung des Programms:
Paul Hofmann (Kinemathek im Ruhrgebiet) + Siegfried Teichler

Wir danken dem Filmforum Duisburg/Stadtarchiv, dem Regionalverband Ruhr, Essen,
Ferdinand Fries/MonteVideoproduktion,Bottrop, Frank Napierala Fotodesign, Duisburg,
und der Duisburg Kontor GmbH/Landschaftspark Duisburg-Nord, für ihre freundliche Unterstützung.

KINEMATHEK IM RUHRGEBIET – FILMARCHIV FÜR DIE REGION*T: 0203-899 03*Fax: 0203 88 309
IG NORDPARK e.V.*Emscherstraße 71*47137 Duisburg*0203-44 86 75



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